Umgebung
Ein wenig Geschichte...
In der letzten Eiszeit ist ein Endmoränenzug entstanden, der von der Wüstenei über Dahmsdorf, Fliegenfelde und Stubbendorf bis an das Travetal verläuft und Höhen bis zu 37m erreicht. Hierin eingebettet ist das Heilsautal, kein gleichmäßiges Tal, sondern es hat eine weitere Besonderheit aus der Eiszeit, die Wallberge. Sie bestehen aus Sand, Kies und Steinen und werden von Wissenschaftlern "Osen" genannt.
Machen Sie einen Spaziergang zum "Zarpener Wohld" und Sie werden drei dieser "Osen" finden.
In dieser schönen Landschaft liegt Zarpen. Die Besiedelung durch den Stamm der Wenden reicht in das 8. Jahrhundert n. Chr. zurück. Bereits damals gab es den Ort "Cerben".
Im 12. Jahrhundert mussten die Wenden "das Feld wieder räumen" und die deutschen Kolonisten eroberten das Land zurück, Lübeck und Reinfeld entstanden.
Die Zisterziensermönche aus Reinfeld kamen nach Zarpen und legten hier Fischteiche an. Heute bietet der "Stuckteich" nach langer Trockenlegung seit Ende 1997 wieder vielen Wasservögeln Nahrung und Schutz.
Unternehmen Sie einen Spaziergang am Stuckteich und genießen Sie Natur pur.